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Sonnenallergie

Vorbeugende Massnahmen

1. ausreichender Sonnenschutz: Konsequenter, auf den Hauttyp abgestimmter UV-Schutz (UVA und UVB), speziell auf hohen UVA Schutz achten
2. fett- und emulgatorenarme Sonnenschutzmittel zur Vermeidung von Mallorca-Akne
3. Sonnenexposition der Hautbräune anpassen: langsame Gewöhnung an die Sonnenstrahlen, Sonne zu Beginn der Saison nur in kleinen Dosen geniessen, direkte Sonnenbestrahlung meiden, auch im Schatten können die UV-Strahlen photoallergische Reaktionen auslösen, die intensive Mittagssonne von 12-15 Uhr meiden
4. Allgemein vernünftiger Umgang mit direkter Sonnenexposition: Damit können nicht nur Sonnenallergien, sondern auch UV-bedingten Krebsarten wie dem Malignen Melanom (schwarzer Hautkrebs) und dem Basaliom (weisser Hautkrebs) vorgebeugt werden
5. Kinder, insbesondere Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf eine übermässige Sonnenbestrahlung. Kindliche Sonnenbrände erhöhen das spätere Hautkrebsrisiko. Ein hoher Lichtschutzfaktor und gemässigte Sonnenexposition ist daher besonders wichtig
6. Leichte Kleidung aus Naturfaser wie Baumwolle oder Leinen tragen (Baumwolle lässt nur 10% der UVA-Strahlung durch, Kunstfaser hingegen bis zu 50%) Sonnenhut

Massnahmen beim Auftreten einer Sonnenallergie

1. Die wichtigste Massnahme beim Auftreten einer polymorphen Lichtdermatose ist das Vermeiden weiterer Sonnenexposition: bei Vermeidung von weiterer UV-Bestrahlung können Sie damit rechnen, dass ohne weitere Behandlung die Symptome der Sonnenallergie nachlassen.
2. Der starke Juckreiz kann mit kühlenden Gels, beispielsweise Aloe Vera Gel oder dem Combudoron Gel von Weleda gelindert werden
3. Auch Auflagen/Waschungen mit Schwarzteebeutel können die Symptome lindern
4. Kühlende Wickel mit Basesalz (z.B. von Jentschura) lindern den Juckreiz und sorgen für ein rascheres Abklingen des Hautausschlage