Sonnenallergie

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Sonnenallergie

Vorbeugende Massnahmen

  • ausreichender Sonnenschutz: Konsequenter, auf den Hauttyp abgestimmter UV-Schutz (UVA und UVB), speziell auf hohen UVA Schutz achten
  • fett- und emulgatorenarme Sonnenschutzmittel zur Vermeidung von Mallorca-Akne
  • Sonnenexposition der Hautbräune anpassen: langsame Gewöhnung an die Sonnenstrahlen, Sonne zu Beginn der Saison nur in kleinen Dosen geniessen, direkte Sonnenbestrahlung meiden, auch im Schatten können die UV-Strahlen photoallergische Reaktionen auslösen, die intensive Mittagssonne von 12-15 Uhr meiden
  • Allgemein vernünftiger Umgang mit direkter Sonnenexposition: Damit können nicht nur Sonnenallergien, sondern auch UV-bedingten Krebsarten wie dem Malignen Melanom (schwarzer Hautkrebs) und dem Basaliom (weisser Hautkrebs) vorgebeugt werden
  • Kinder, insbesondere Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf eine übermässige Sonnenbestrahlung. Kindliche Sonnenbrände erhöhen das spätere Hautkrebsrisiko. Ein hoher Lichtschutzfaktor und gemässigte Sonnenexposition ist daher besonders wichtig
  • Leichte Kleidung aus Naturfaser wie Baumwolle oder Leinen tragen (Baumwolle lässt nur 10% der UVA-Strahlung durch, Kunstfaser hingegen bis zu 50%) Sonnenhut

Massnahmen beim Auftreten einer Sonnenallergie

  • Die wichtigste Massnahme beim Auftreten einer polymorphen Lichtdermatose ist das Vermeiden weiterer Sonnenexposition: bei Vermeidung von weiterer UV-Bestrahlung können Sie damit rechnen, dass ohne weitere Behandlung die Symptome der Sonnenallergie nachlassen.
  • Der starke Juckreiz kann mit kühlenden Gels, beispielsweise Aloe Vera Gel oder dem Combudoron Gel von Weleda gelindert werden
  • Auch Auflagen/Waschungen mit Schwarzteebeutel können die Symptome lindern
  • Kühlende Wickel mit Basesalz (z.B. von Jentschura) lindern den Juckreiz und sorgen für ein rascheres Abklingen des Hautausschlage