Schlafstörungen
Einige hilfreiche Massnahmen für ein besseres Schlafen:
- Einhalten eines regelmässigen Schlaf-Wach-Rhythmus: möglichst immer zur ähnlichen Zeit ins Bett gehen und sieben Tage in der Woche zur gleichen Zeit aufstehen, machen Sie keinen oder nur einen kurzen Mittagsschlaf.
- Finden Sie heraus wie viel Schlaf sie wirklich brauchen, ev. ein Schlaftagebuch führen, gehen Sie erst ins Bett wenn Sie müde sind.
- Schlafen in einem geeigneten Raum: das Schlafzimmer sollte kühl (18 Grad) , gut gelüftet, dunkel, lärm- TV- und Elektrosmogfrei sein.
- Verzicht auf Kaffee, Nikotin und Alkohol und schwere Mahlzeiten am Abend: Alkohol macht zwar müde, stört aber dennoch den Schlaf. Sie erwachen nachts und können nur schwer wieder einschlafen.
- Entspannende abendliche Rituale: z.B. ein Abendspaziergang, einige Seiten lesen, ruhige Musik hören.
- Tagsüber regelmässige körperliche Aktivität: baut Stress ab und macht müde, möglichst an der frischen Luft.
- Keine geistige und körperliche Anstrengung vor dem Schlafen gehen.
- Nicht lange schlaflos im Bett wälzen: schauen Sie nicht auf die Uhr, das macht nur Druck und hält Sie wach, machen Sie das Licht an, lesen Sie ein paar Seiten oder stehen sie auf und beschäftigen Sie sich mit beruhigenden Dingen wie z.B. bügeln bis die Augen müde werden.
- trinken Sie am Abend beruhigende Tees: Malven, Melisse, Hopfen, Baldrian, Lavendel oder eine warme Milch mit Honig.
- nehmen Sie ein warmes Bad (35-38 Grad): besonders geeignet zur Beruhigung sind Zusätze von Hopfen, Melisse, Lavendel oder Heublumen.
- üben Sie sich in Entspannungstechniken: z.B. Autogenes Training, Yoga oder Meditation
- Pflanzliche Beruhigungsmittel: finden Sie in der Drogerie oder Apotheke wie Baldrian-Tropfen, Zeller schlaf forte, Dormeasan Tropfen von A. Vogel.